Der Steinbock – ein illegaler Alpen-Insider.

Die Geschichte des Steinbocks in den Schweizer Alpen liest sich wie ein spannender Krimi – mit ungewissem Ausgang.

Zeiten der Not, Siedlungsausweitungen und die Erfindung der Feuerwaffe haben den Steinbock nach der letzten Eiszeit in der Schweiz komplett ausgerottet. Nur im Aostatal blieb ein Bestand im Jagdrevier des italienischen Königs erhalten. Erst ab dem 19. Jahrhundert fand ein Umdenken und erste Aussetzungen statt. Diese Versuche mit Wildparktieren – Bastarde zwischen Steinbock und Hausziege – scheiterten, da die Tiere der freien Wildbahn nicht gewachsen waren.

SteinbockZur Einweihung des Simplon-Tunnels 1905 bat der damalige Bundespräsident den italienischen König um „reinblütige“ Steinböcke für die Wiederansiedelung. Er erhielt eine barsche Abfuhr. So griff er zu illegalen Methoden: die Wilderer. 1906 wurden beim Grossen St. Bernhard die ersten zwei Kitze nach Martigny geschmuggelt. Dieses Unterfangen kostete rund 60 000 Franken – und eine saftige Busse wegen verbotener Einfuhr von Tieren.

Die Wiederansiedelung der „geklauften“ Exemplare wurde sorgfältig in Tierparks vorbereitet. 1911 fand die erste Aussetzung im St. Galler Oberland statt. Dieser Bestand blieb mangels Kenntnis der Lebensbedingungen jahrelang hager. Erst nach dem II. Weltkrieg entstand im Calfeisental eine umfassende Kolonie. Wildhüter perfektionierten den Lebendfang, um Verluste z. B. durch strenge Winter rasch auszugleichen. Mitte Siebziger waren fast alle geeigneten Lebensräume wieder besiedelt.

Heute leben ca. 14000 Steinböcke in den Schweizer Alpen. Leider gibt es Anzeichen eines Rückgangs, dessen Ursachen noch nicht geklärt sind

Mit Kraft, Besonnenheit und Ausdauer hat der Steinbock unsere Bergwelt zurückerobert. Aus Respekt vor seiner Beharrlichkeit ziert er heute das Logo von alpencross.ch.


Der Adler am Simplon.

Dies ist die Legende vom Steinadler am Simplon. Sie erzählt, warum der Alpenhauptkamm beim Simplon-Pass einen plötzlichen Richtungswechsel aufweist. Was daran wahr ist, soll jeder selber entscheiden.


Der Briger Handelsherr Kaspar Jodok Stockalper war ein Mann der Tat. Er nutzte die Wirren des dreissigjährigen Kriegs, baute den Säumerweg über den Simplon-Pass aus und damit ein immenses Handelsimperium auf. Er brachte das Salzmonopol im Wallis in seine Hand und organisierte Verkehr und Transport in den Süden. Neben Export- und Importhandel im grossen Stil betrieb er eigene Bergwerke für Blei, Eisen, Kupfer und Gold. Letzteres war in den Walliser Alpen nur selten zu finden und so erstand es Stockalper im Tausch gegen wertvolle Waren.

Adler auf dem Simplon-PassEines Tages bot ihm ein norditalienischer Fürst ein Goldvermögen. Im Gegenzug sollte ihm Stockalper einen Jungvogel des Steinadlers vom Simplon für seine Jagdgebiete in Norditalien beschaffen. Stockalper erschrak. Der Steinadler gehörte dem Simplon. Da oben zog er seine herrscherischen Kreise, seine Schreie waren bis tief ins Tal zu hören. Den Sennen verriet er das  Wetter, den Jägern die Steinbock-Reviere und den Alphirten die hungrigen Wölfe. Der Steinadler war unantastbar, auch für den reichen Stockalper. Doch die Goldgier siegte. So heuerte Stockalper die klügsten Wilderer an und bezahlte sie fürstlich. Ein paar Nächte später brachten sie das Jungtier in einem Eisenkäfig zum Handelskontor in Brig.

Gleich am nächsten Tag brach Stockalper mit eingeweihten Begleitern gegen Süden auf, den Käfig sicher in seiner Trage verstaut. Die Übergabe der Ware hatte er für den späten Nachmittag auf der Bergalp jenseits des Simplon-Passes vereinbart. Als die Gruppe den Pass erreichte, zogen dunkle Gewitterwolken auf. Die ersten Regentropfen fielen schwer auf die Steinplatten. In der Ferne konnten die Schweizer bereits ihre italienischen Handelspartner erkennen. Schon bald standen sie sich bei der Bergalp gegenüber, um den Tauschhandel zu vollziehen. Da zerriss ein greller Blitz die Wolkendecke, der Donner krachte ohrenbetäubend nieder. Mit einem lauten Grollen tat sich zwischen den zwei Gruppen der Berg auf, öffnete einen abgrundtiefen Rachen. Immer grösser und immer weiter verlief der Schlund, nördlich Richtung Mäderhorn und südlich bis zum Engiloch. In wenigen Minuten war es geschehen: Der sanfte Bogen des Alpenhauptkamms zerfurchte, zerspaltete, zerbarst. Die Handelsleute brachen in Panik aus. Die Italiener wurden mit Gold und Waren vom Abgrund verschlungen, die Schweizer rannten um ihr Leben. Stockalper erkannte, wie ihnen geschah. Er packte den Käfig, riss das Schloss auf und liess den Jungadler frei. Dieser schoss hoch in die Lüfte, zog drei weite Kreise um den gebrochenen Pass und verschwand. Für immer.

Kaspar Stockalper kam mit dem Leben davon. Er ging als „König des Simplons“ in die Geschichte ein. Das Gold wurde nie gefunden. Noch heute wacht ein Adler über den Simplon-Pass, allerdings aus Stein.


Das Venediger Männlein

Eine alte Schweizer Sage, in der ein heimatliebender Älpler für sein Vertrauen und seine Bescheidenheit belohnt wird.

In alten Zeiten kamen oft ganz wunderliche, dunkelhaarige Leute aus dem Welschland auf die Schweizer Alpen gestiegen. Sie suchten im Gefelse und in den Wildbächen nach Gold. Man nannte sie nur die Venediger. Auch sah man sie nicht ungern, denn sie waren manierlich und machten den Älplern manche Kurzweil, indem sie von fremden Ländern und ihrer Stadt am Meere erzählten. Nur das bedünkte die Hirten merkwürdig, dass diese Venediger die Tasche, die sie umgehängt hatten, immer voll Goldsand heimtragen konnten, während sie selber trotz allem Suchen kein Körnchen und kein Stäubchen Gold fanden. Doch sie wussten wohl, dass die Venediger mehr konnten als Roggenbrot essen.

Venediger MännleinEin solcher Venediger, ein unscheinbares Männlein, kam nun schier jeden Sommer nach Glarus, dem heutigen ansehnlichen Städtlein, das so wohlgeborgen unter dem dräuenden Glärnisch liegt. Von dort stieg er dann, sobald die Sennen mit ihren Kuhherden aufgefahren waren, auf die Hochalpen, wo er mit den Sennen einträchtig die Milch auslöffelte und Käse und Ziger ass und auch bei ihnen auf dem Wildheulager schlief. Während aber die Sennen das Vieh besorgten und Käse und Butter bereiteten, stieg das Venediger Männlein in den Felsen herum und kroch durch die Bäche und las Steine zusammen, die besonders schön glitzerten. In acht Tagen brachte es sieben Säcke solcher Steine zusammen. Waren nun die sieben Säcke voll, so machte sich der Venediger mit einem Male davon, man wusste nicht recht wie. Aber wenn man ihn noch weit fort glaubte, erschien er schon wieder auf der Alp und begann von neuem Steine in seine sieben Säcke zu sammeln.

Die Hirten sahen dem sonderbare Treiben des Männleins giltmirgleich an. Eines Tages jedoch stach sie der Schalk. Sie nahmen dem Venediger Männlein heimlich einen seiner sieben Säcke weg und verbargen ihn, wie sie meinten, so, dass er in aller Ewigkeit unauffindbar war. Wie nun aber das Männlein gegen Abend von seiner Goldsucherei zurückkehrte, fuhr es die vor der Sennhütte gemütlich im Gras herumhockenden und liegenden Älpler an: "Ich hab's wohl gemerkt, ihr habt mir einen Sack samt den Steinen darin versteckt. Wollt ihr ihn wohl holen, oder soll ich ihn holen?" Die Hirten lachten und sagten: "Hol ihn nur selber!" Da lief das Männlein zu ihrer Verwunderung einen gar gähen Absturz hinauf und ganz genau an die Stelle, an der die übermütigen Älpler den Sack verborgen hatten. Zornig brachte es ihn samt den darin klappernden Steinen wieder zur Hütte zurück.

Als auf der Alp der Graswuchs kürzer und die Schatten der Berge länger wurden und schon hie und da ein rauhes Schneelüftchen über die obersten Grate pfiff, verabschiedete sich das Venediger Männlein wieder, wie alljährlich. Doch sprach es diesmal freundlich zu den Hirten: "Ich gehe jetzt wieder nach Venedig. Wenn mich einmal einer von euch dort besucht, so schenke ich ihm einen Sack voll lauter lötigem Silber."

Kaum war das Männlein von der Alp weg, vergassen die Hirten seine freundliche Einladung. Nur einer, der arm war und im Tale nur ein kleines Gütchen hatte, das, von der Alp aus gesehen, ausschaute wie ein Nastuch, behielt des Venedigers Worte sorglich im Gedächtnis. Einen Sack voll Silber hätte er bei seinem kränklichen Weib und seinen vielen Kindern gut anzuwenden gewusst. Wie nun die Sennten von den Hochalpen zu Tal gefahren waren und die Lärchen und Ahorne überall rot und gelb standen, machte sich der arme Hirte eines Tages still fort, zog über den stiebenden Steg in der Schöllenen und über den Gotthard, bis er endlich nach langem Marsche ans Meer kam, aus dem er eine Stadt mit vielen Türmen auftauchen sah. Das war aber die Meerstadt Venedig, von der ihm das Venediger Männlein schon so vieles erzählt hatte.

Als er aber in der grossen Stadt ankam, die nur wenige Strassen hatte, weil sie mitten im Meer auf ein paar Sandinseln gebaut war, wurde ihm doch recht übel zumute, denn er wusste ja weder das Haus noch die Gasse, wo das Venediger Männlein wohnte, ja er kannte nicht einmal seinen Namen. Trübselig und bedrückt ging er durch eine enge Gasse und dachte schon ans Heimgehen, da klopfte ihm jemand auf die Achsel, und wie er sich umschaute, reichte ihm ein kleiner, vornehmer Herr die Hand und hiess ihn freundlich willkommen. Sogleich fragte er auch, wie es denn in Glarus stehe und wie es den Sennen und den Hirten ergehe, wobei er manchen Älpler mit Namen nannte.

JVenediger Männleinetzt machte aber der arme Hirte Augen, als er in dem feingekleideten kleinen Herrn das unscheinbare Venediger Männlein erkannte, das mit ihm und seinen Talgenossen den Sommer auf der Alp zu verleben pflegte. Doch wurde er voll Freude, als ihn der kleine Herr gar freundlich einlud, mit ihm nach Hause zu kommen und darin Quartier zu nehmen. Er staunte über das schöne Haus, in das ihn der Venediger führte, denn es war von lauter Marmelstein und die Wände also glänzend, dass man sich davor hätte rasieren können. Und vor den Fenstern lag eine dunkle Wasserstrasse, und darüber schwangen sich schneeweisse Tauben. Jetzt hatte es der arme Hirte gut, denn es wurde ihm alles aufgetischt, was ihn gut dünkte, und ein Wein, der so dick und so rot war wie Blut und der ihn zu einer heillosen Kraft brachte.

Aber es dauerte nicht lange, so wollte dem armen Glarner Hirten das Wohlleben nicht mehr recht behagen, obwohl er den ganzen Tag in seinem seidenweichen Bette die Zeit hätte verschlafen können. Seine Gedanken waren nur immer bei Frau und Kindern.

Eines Tages sass er vor des Venedigers schönem Marmelsteinhaus, schaute trübselig drein und dachte an die ferne Heimat. Da trat der Venediger aus dem Haus, und als er ihn so niedergeschlagen und gar Tränen in seinen Augen sah, sagte er freundlich zu ihm: "Mir scheint, du langweilst dich hier in Venedig. Oder hast du etwa gar Heimweh?" - "So ist's", antwortete der Hirte, "das Heimweh plagt mich, ich weiss mir nicht zu helfen."

Der Venediger lächelte, führte ihn ins Haus und in ein Gemach, in das er vorher noch nie gekommen war. Er nahm einen prächtigen Spiegel. "Da schau nun", redete der Venediger, "wie's jetzt im Dorfe Glarus steht!"

Und o Wunder! da sah der Glarner Hirte Glarus so deutlich vor sich, als ob das Dorf gleich hinter der Wand stünde. Ausserhalb desselben aber erblickte er sein Heimwesen und sein Häuschen. Sein Weib sass gerade vor dem niederen Tätschhäuschen und wusch ihr Kind, und die Augen standen ihr voll Tränen, weil sie ihres fernen Mannes gedachte.

Da sagte der Venediger zu ihm: "So geh jetzt nur wieder heim! Zehrung gebe ich dir in Gold oder Silber. Willst du lieber Gold, so gebe ich dir's selber. Wenn du aber Silber willst, so kannst du's in meiner Schatzkammer holen." Drauf sagte der Glarner Hirte: "Ich will nur einen Sack voll Silber, wie Ihr's zu Glarus auf der Alp versprochen habt." Und so ging er denn mit Erlaubnis des Venedigers in dessen Schatzkammer und füllte einen Sack mit Silber.

Wie nun der Hirte aus dem Marmelsteinhaus ging und Abschied nahm, sagte der kleine Venediger noch zu ihm: "Gib ja recht acht auf den Sack, dass er dir auf der Reise nicht wegkommt. Und wenn du in einem Wirtshaus übernachtest, so nimm ihn mit dir ins Bett und leg ihn unter den Kopf." Der Hirte bedankte sich nochmals für alles, was ihm Gutes getan worden war, machte sich aus der Meerstadt davon und wanderte immerzu, immer höher und höher der Heimat zu.

Als er einen ganzen Tag gelaufen war und die Nacht mit einem Male hereinzubrechen drohte, musste er in einem welschen Dörflein übernachten. Da ward ihm schwer, denn er war noch unendlich weit von der Heimat entfernt, und der Sack mit dem Silber drückte ihn sehr. Doch suchte er eine Herberge, ging zu Bett und legte den Silbersack unter den Kopf.

Wie machte er aber Augen, als er am andern Morgen zu Glarus im eigenen Laubbette erwachte und in der Stube die Schwarzwalduhr ticken und vor dem Hause seine Ziegen meckern hörte! Er meinte zuerst, er habe am Ende alles nur geträumt und sei gar nie in Venedig gewesen. Doch da merkte er etwas Hartes unter dem Kopf, und da fand er den Sack gehäuft voll von Silber. Wie eilten seine Frau und seine Kinder herbei und durchs Ofenloch hinauf, als sie den Vater in der Stubenkammer jauchzen hörten! Und wie freute sich die arme Frau des seltenen Kopfkissens in ihres Mannes Laubbett, das einen so silbernen Klang gab, wenn man daran klopfte! Der arme Hirte ward dann ein reicher Mann. Seine Urenkel leben heute noch in Ehren und Ansehen in Glarus. Man heisst sie nur die Venedigerleute.

Quelle: Meinrad Lienert, Schweizer Sagen und Heldengeschichten, Stuttgart 1915.


Kampflustiger Freiheitssinn.

Die Schlacht bei Morgarten im Jahr 1315 ging als denkwürdiges Ereignis in die Geschichte der Schweizer Unabhängigkeit ein. Auf dem Alpencruise Zürich – Eiger Nordwand besuchen wir zwei Orte, die zum Schauplatz helvetischen Eigensinns und heimatlicher Verbundenheit avancierten.

EinsiedelnDie Schlacht bei Morgarten entstand aus einer Auseinadersetzung zwischen dem Adelshaus Habsburg in Person von Herzog Leopold und der regionalen Bevölkerung auf dem Gebiet der späteren Schweiz.
Kloster EinsiedelnDas Kloster Einsiedeln im heutigen Kanton Schwyz stand damals unter dem Schutz der Habsburger. Der amtierende Abt verbot es den Bauern, das Vieh auf den Klosteralmen weiden zu lassen, wie dies seit Generationen Brauch gewesen war. Die heimatliebenden Bauern setzten sich kurzerhand über das klösterliche Verbot hinweg. Der Unmut erreichte einen ersten Höhepunkt: Der Abt verklagte die Schwyzer beim Erzbischof von Konstanz. Dieser wiederum untersagte es den Schwyzer Kirchen, die Glocken zur Messe zu läuten.

Das traf den Urschweizer Freiheitssinn, die Rache liess nicht lange auf sich warten. In der Dreikönigsnacht auf den 7. Januar 1314 überfielen die Schwyzer das Kloster Einsiedeln und nahmen sich die gesamte Bruderschaft zur Geisel. Diese Kampfansage war deutlich und beide Seiten rüsteten auf: Leopold seine Mannen und die Urschweizer ihren Kampfwitz.

Am frühen Morgen des 15. Novembers 1315 besammelte der Herzog ein Heer von 5000 Österreichern, davon rund ein Drittel Berittene, in Zug und setzte sich gegen Ägeri in Marsch. Der Ägerisee wird vor dem Ort Sattel durch eine kurvige Kimme vom Schwyzer Talkessel getrennt. Leopolds Ziel war doppelt: Er wollte sich sowohl den Talkessel von Schwyz unterwerfen als auch Einsiedeln selbst einverleiben. Doch die gut vernetzten Schwyzer wurden frühzeitig über seine geheimen Pläne informiert.

EidgenossenEidgenossenRund 1500 Schwyzer und Verbündete versteckten sich an den Abhängen zu beiden Seiten des Taleinschnitts bei Morgarten. Sie erwarteten die herzogliche Armee mit einem listigen Hinterhalt, ganz nach dem Innerschweizer Motto: kurz und schmerzlich. Sobald die ersten Reiter die Talenge beschritten hatten, liessen die Eidgenossen wuchtige Holzstämme und gigantische Felsbrocken ins Tal rollen, mitten ins österreichische Heer hinein. Eine Flucht nach vorn war unmöglich und nach hinten blockierten die eigenen Reihen den Weg. In kürzester Zeit war die Ritterschar dezimiert. Leopold musste den Rückzug befehlen.

Der Krieg war mit der Schlacht noch lange nicht vorbei. Der Sieg bei Morgarten aber gab Anlass für den «Bund zu Brunnen» vom 9. Dezember 1315, der die drei Vierwaldstätter Länder Schwyz, Uri und Unterwalden enger zusammen schmiedete. Die Urschweizer Eidgenossenschaft nahm ihren Kampf gegen fremde Herrscher gestärkt an die Hand.


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